Hand Prof. Dr. Tzou
Tendovaginitis stenosans de Quervain
Unter einer Tendovaginitis stenosans de Quervain versteht man eine schmerzhafte Sehnenscheidenentzündung im Bereich der Strecksehnen des Daumens. Die Erkrankung kann zunächst konservativ mithilfe von Schienen und entzündungshemmenden Medikamenten behandelt werden. Sollten diese Bemühungen erfolglos bleiben, kann eine Operation Linderung schaffen. Hierbei wird das erste Strecksehnenfach gespalten um den Druck zu verringern und ein freies Gleiten der Sehnen wieder zu gewährleisten.
Dupuytren'sche Kontraktur
Die Dupuytren’sche Kontraktur resultiert ist einer über Jahre voranschreitenden Handfehlstellung. Sie befällt eine Gewebsschicht unterhalb Handfläche und bildet dort Knoten aus, die sich zu dicken Strängen vereinen und in der Folge einen oder mehrere Finger beugen. Die betroffenen Finger lassen sich dann nicht mehr strecken. Betroffene erfahren dadurch massive Einschränkungen im täglichen Leben. Oftmals werden die Hände aus Scham in die Hosentaschen gesteckt oder gar Hangschuhe getragen. Bei geringer Ausprägung und guter Handfunktion kann ein zurückhaltendes Vorgehen mit regelmäßigen Kontrollen ausreichend sein. In schweren Fällen ist eine Operation in der Lage die volle Fingerfunktion wiederherzustellen. Eine entsprechende Physiotherapie und Schienenbehandlung unterstützt den postoperativen Heilungsverlauf.
Ganglion
Ein Ganglion kann bei Schmerzfreiheit zunächst einfach nur beobachtet werden, da die Chance auf eine spontane Rückbildung besteht. Im Falle von Beschwerden oder funktionellen Einschränkungen können entzündungshemmende Medikamente oder eine Punktion Erleichterung bringen. Sind alle konservativen Therapiemöglichkeiten ausgereizt kann eine Operation Abhilfe schaffen. Hierbei kann das Ganglion zumeist vollständig entfernt werden.
Rhizarthrose
Eine Gelenkentzündung des Daumens (Rhizarthrose) entsteht durch den Knorpelabbau an dessen Gelenkflächen. Schmerzen, Schwellung sowie ein Kraftverlust bei eingeschränkter Beweglichkeit der Hand sind die Folge. Im Anfangsstadium kann die Erkrankung durch Schienenbehandlung sowie entzündungshemmende Medikamente behandelt werden. In schweren Fällen kann der Gelenkknochen entfernt und der Defekt durch eine Sehnenplastik ersetzt werden (Resektions-Suspensions-Arthroplastik). Eine postoperative Schienenbehandlung sowie unterstützende Physiotherapie haben einen positiven Effekt auf den Heilungsverlauf.
Tendovaginits stenosans
Die Tendovaginitis stenosans oder auch springender Finger (Triggerfinger) genannt beschreibt ein Krankheitsbild bei dem sich der Finger nur mit Gewalt aus seiner gebeugten Position mit einem Schnappen lösen lässt und dabei eine „springende“ Bewegung macht. Ursächlich wird die Funktionseinschränkung durch eine Entzündung des Ringbandes verursacht welches die Beugesehne des betroffenen Fingers umgibt. Die Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad. Die häufigsten konservativen Maßnahmen umfassen Schienenbehandlungen, entzündungshemmende Medikamente sowie Kortisoninjektionen. Scheitern alle konservativen Therapieversuche kann der Finger durch eine operative Spaltung des Ringbandes wieder frei gleiten. Die Fingerfunktion kann zumeist wieder vollständig hergestellt werden. Gelegentlich kann eine Physiotherapie den funktionellen Heilungsprozess beschleunigen.
HAND
Tendovaginitis stenosans de Quervain
Unter einer Tendovaginitis stenosans de Quervain versteht man eine schmerzhafte Sehnenscheidenentzündung im Bereich der Strecksehnen des Daumens. Die Erkrankung kann zunächst konservativ mithilfe von Schienen und entzündungshemmenden Medikamenten behandelt werden. Sollten diese Bemühungen erfolglos bleiben, kann eine Operation Linderung schaffen. Hierbei wird das erste Strecksehnenfach gespalten um den Druck zu verringern und ein freies Gleiten der Sehnen wieder zu gewährleisten.
Dupuytren'sche Kontraktur
Die Dupuytren’sche Kontraktur resultiert ist einer über Jahre voranschreitenden Handfehlstellung. Sie befällt eine Gewebsschicht unterhalb Handfläche und bildet dort Knoten aus, die sich zu dicken Strängen vereinen und in der Folge einen oder mehrere Finger beugen. Die betroffenen Finger lassen sich dann nicht mehr strecken. Betroffene erfahren dadurch massive Einschränkungen im täglichen Leben. Oftmals werden die Hände aus Scham in die Hosentaschen gesteckt oder gar Hangschuhe getragen. Bei geringer Ausprägung und guter Handfunktion kann ein zurückhaltendes Vorgehen mit regelmäßigen Kontrollen ausreichend sein. In schweren Fällen ist eine Operation in der Lage die volle Fingerfunktion wiederherzustellen. Eine entsprechende Physiotherapie und Schienenbehandlung unterstützt den postoperativen Heilungsverlauf.
Ganglion
Ein Ganglion kann bei Schmerzfreiheit zunächst einfach nur beobachtet werden, da die Chance auf eine spontane Rückbildung besteht. Im Falle von Beschwerden oder funktionellen Einschränkungen können entzündungshemmende Medikamente oder eine Punktion Erleichterung bringen. Sind alle konservativen Therapiemöglichkeiten ausgereizt kann eine Operation Abhilfe schaffen. Hierbei kann das Ganglion zumeist vollständig entfernt werden.
Rhizarthrose
Eine Gelenkentzündung des Daumens (Rhizarthrose) entsteht durch den Knorpelabbau an dessen Gelenkflächen. Schmerzen, Schwellung sowie ein Kraftverlust bei eingeschränkter Beweglichkeit der Hand sind die Folge. Im Anfangsstadium kann die Erkrankung durch Schienenbehandlung sowie entzündungshemmende Medikamente behandelt werden. In schweren Fällen kann der Gelenkknochen entfernt und der Defekt durch eine Sehnenplastik ersetzt werden (Resektions-Suspensions-Arthroplastik). Eine postoperative Schienenbehandlung sowie unterstützende Physiotherapie haben einen positiven Effekt auf den Heilungsverlauf.
Tendovaginits stenosans
Die Tendovaginitis stenosans oder auch springender Finger (Triggerfinger) genannt beschreibt ein Krankheitsbild bei dem sich der Finger nur mit Gewalt aus seiner gebeugten Position mit einem Schnappen lösen lässt und dabei eine „springende“ Bewegung macht. Ursächlich wird die Funktionseinschränkung durch eine Entzündung des Ringbandes verursacht welches die Beugesehne des betroffenen Fingers umgibt. Die Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad. Die häufigsten konservativen Maßnahmen umfassen Schienenbehandlungen, entzündungshemmende Medikamente sowie Kortisoninjektionen. Scheitern alle konservativen Therapieversuche kann der Finger durch eine operative Spaltung des Ringbandes wieder frei gleiten. Die Fingerfunktion kann zumeist wieder vollständig hergestellt werden. Gelegentlich kann eine Physiotherapie den funktionellen Heilungsprozess beschleunigen.